Lea Reisner wurde am 9. März 1989 in Wiesbaden geboren. Sie ist konfessionslos und ledig. Ihr Weg ist geprägt von einem konsequenten Engagement für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und eine solidarische Pflegepolitik.
Ausbildung:
Nach dem Abitur im Jahr 2008 in Wiesbaden begann Lea Reisner 2009 ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege an der LVR Klinik Bonn, die sie erfolgreich abschloss.
Beruflicher Werdegang:
Ab 2012 arbeitete sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin an der LVR Klinik Bonn, bevor sie 2014 an die Uniklinik Köln wechselte. 2017 erweiterte sie ihr berufliches Engagement um internationale humanitäre Arbeit: Sie war als Krankenpflegerin, Einsatzleiterin und Projektkoordinatorin bei verschiedenen Seenotrettungsorganisationen aktiv – unter anderem bei iuventa crew, Sea Watch und Louise Michel.
2022 übernahm sie eine koordinierende Rolle bei der Organisation Reporter ohne Grenzen, bevor sie 2023 als Referentin im Bundestagsbüro der Abgeordneten Kathrin Vogler (Die Linke) tätig wurde.
Politische Tätigkeit:
Lea Reisner ist seit 2019 Mitglied der Partei Die Linke. Im Jahr 2024 wurde sie in den Landesvorstand Nordrhein-Westfalen gewählt. Zudem ist sie pflegepolitische Sprecherin der Partei und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, eine solidarische Gesundheitsversorgung und eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik ein.
Mitgliedschaften und Engagement:
Lea Reisner ist in mehreren politischen und zivilgesellschaftlichen Organisationen aktiv. Sie ist Mitglied der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten), der Gewerkschaft ver.di, der Roten Hilfe sowie des Vereins Civilfleet Support e.V., der Seenotrettung und zivilgesellschaftliches Engagement im Mittelmeerraum unterstützt.
Zusammenfassung:
Lea Reisner ist eine engagierte Pflegekraft, Menschenrechtsaktivistin und linke Politikerin mit klarem sozialem Profil. Ihre Arbeit in der Pflege, ihre Erfahrungen in der Seenotrettung sowie ihr politisches Engagement zeichnen sie als eine Stimme für Menschlichkeit, soziale Gerechtigkeit und eine starke solidarische Infrastruktur aus – sowohl in Deutschland als auch international.