Isabelle Vandre wurde am 27. Juli 1989 in Eberswalde-Finow geboren und wuchs in Brandenburg auf. Bereits in jungen Jahren entwickelte sie ein starkes Interesse an gesellschaftlichen Zusammenhängen und politischem Engagement. Nach dem Besuch der Grundschule in Finow legte sie 2009 ihr Abitur am Luise-Henriette-Gymnasium in Oranienburg ab. Im selben Jahr begann sie ihr Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, das sie 2019 mit dem Bachelor of Arts abschloss.
Schon früh engagierte sich Isabelle Vandre politisch – zunächst im Rahmen antifaschistischer Arbeit in Oranienburg, unter anderem im Forum gegen Rassismus und Rechte Gewalt. Während ihrer Studienzeit war sie hochschulpolitisch aktiv und setzte sich für studentische Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit im Bildungssystem ein.
Im Jahr 2010 trat sie der Linksjugend [`solid] Brandenburg bei, wo sie über viele Jahre hinweg in verschiedenen Funktionen, etwa im Landessprecher:innenrat, aktiv war. Zweimal trat sie als Jugendkandidatin für Die Linke an. Seit 2011 ist sie Mitglied der Partei Die Linke in Brandenburg und übernahm in dieser Zeit verschiedene parteiinterne Aufgaben, darunter auch das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden.
Von 2014 bis 2024 war Isabelle Vandre Abgeordnete im Brandenburger Landtag, mit politischen Schwerpunkten in der Hochschul-, Kultur- und Wohnungspolitik. Seit 2019 ist sie zudem Mitglied der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung und wurde im Juni 2024 zur Fraktionsvorsitzenden der Linken in der Stadtverordnetenversammlung gewählt.
Neben ihrer parlamentarischen Arbeit ist Isabelle Vandre auch zivilgesellschaftlich breit engagiert. Sie ist Mitglied in mehreren Organisationen, darunter der GEW, dem Bildungswerk für Politik und Kultur e.V., der Roten Hilfe e.V. sowie dem VVN-BdA. Seit Herbst 2019 gehört sie zudem dem Vorstand des Fußballvereins SV Babelsberg 03 e.V. an, was ihr Engagement im Bereich Kultur und Sport unterstreicht.
Zusammenfassung:
Isabelle Vandre ist eine leidenschaftlich engagierte Politikerin, die sich seit vielen Jahren für soziale Gerechtigkeit, Antifaschismus, Bildung und eine solidarische Gesellschaft einsetzt. Ihr Weg von der politischen Jugendbewegung über den Landtag bis hin zur kommunalpolitischen Spitzenfunktion zeigt ihr konsequentes und tief verwurzeltes Engagement für eine gerechte, offene und kulturell vielfältige Gesellschaft.