Frauke Heiligenstadt wurde am 24. März 1966 in Northeim geboren.
Ausbildung und beruflicher Werdegang:
Frauke Heiligenstadt legte 1985 das Abitur am Gymnasium Corvinianum in Northeim ab. Danach absolvierte sie von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) bei der Stadt Northeim und der FH für Verwaltung und Rechtspflege in Hannover. Von 1988 bis 1994 arbeitete sie im Rechtsamt der Stadt Northeim. Anschließend übernahm sie von 1994 bis 2003 die Leitung des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften bei der Stadt Northeim.
Mitgliedschaften:
Frauke Heiligenstadt ist Mitglied in mehreren Organisationen und Vereinen, darunter Verdi, die AWO, Stadtmarketing Northeim e.V., der örtliche Sportverein, die örtliche Feuerwehr, der örtliche Heimat- und Verkehrsverein sowie der örtliche Schützenverein.
Politischer Werdegang:
Frauke Heiligenstadt ist seit 1982 Mitglied der SPD. Sie wurde Vorsitzende des SPD-Unterbezirkes Northeim-Einbeck und ist Mitglied des Bezirksvorstandes im SPD-Bezirk Hannover sowie des Landesvorstandes der SPD Niedersachsen. Seit 2006 ist sie Mitglied des Kreistages im Landkreis Northeim und wurde 2018 zur Kreistagsvorsitzenden gewählt. Zudem war sie von der 15. bis zur 18. Wahlperiode Mitglied des Niedersächsischen Landtages und von Juni 2010 bis Februar 2013 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion. Im Februar 2013 wurde sie zur Niedersächsischen Kultusministerin und war bis November 2017 in dieser Position tätig. Seit Januar 2022 ist sie stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Finanzen der SPD-Bundestagsfraktion und seit September 2023 Mitglied des Fraktionsvorstandes der SPD-Bundestagsfraktion.
Zusammenfassung:
Frauke Heiligenstadt ist eine erfahrene Politikerin mit einer langen Karriere innerhalb der SPD und einer Vielzahl von politischen Ämtern auf Landes- und Bundesebene. Sie hat sich über viele Jahre hinweg in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und der politischen Arbeit engagiert, insbesondere im Bereich der Bildung und Finanzen. Ihr politisches Engagement und ihre Mitgliedschaften in zahlreichen gesellschaftlichen Organisationen unterstreichen ihr starkes Engagement für ihre Region und ihre Partei.