Nora Seitz wurde am 10. Mai 1984 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren und ist in ihrer Heimatstadt verwurzelt geblieben. Schon früh entwickelte sie eine Begeisterung für das Lebensmittelhandwerk – insbesondere für die traditionsreiche Fleischereikunst – und baute darauf eine bemerkenswerte berufliche und politische Laufbahn auf. Sie ist ledig.
Ausbildung und beruflicher Werdegang:
Nach dem Besuch verschiedener Chemnitzer Schulen absolvierte Nora Seitz zunächst eine Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Fleischerei, gefolgt von einer weiteren Ausbildung zur Fleischergesellin. Im Anschluss daran qualifizierte sie sich berufsbegleitend zur Fleischermeisterin und erwarb später zusätzlich den Titel der Betriebswirtin des Handwerks.
Ihre Fachkompetenz und ihr Engagement blieben nicht unbemerkt: Bereits 2008 wurde sie Lehrlingswart der Innung Chemnitz/Mittelsachsen. Von 2012 bis 2020 war sie als Landeslehrlingswartin für den sächsischen Fleischerinnungsverband tätig. Seit 2016 gehört sie dem Präsidium des Deutschen Fleischerverbandes als Vizepräsidentin an, und im Jahr 2020 wurde sie zur Landesinnungsmeisterin des sächsischen Fleischerinnungsverbandes gewählt – eine Spitzenposition in ihrem Handwerk.
Auch über ihre Branche hinaus ist sie engagiert: Seit 2022 leitet sie als Vorsitzende den Förderverein der städtischen Theater Chemnitz und setzt sich damit auch für das kulturelle Leben ihrer Stadt ein.
Politisches Engagement:
Politisch aktiv wurde Nora Seitz im Jahr 2009 mit dem Eintritt in die CDU Chemnitz. Besonders stark engagiert sie sich für wirtschafts- und mittelstandsnahe Themen innerhalb der Partei. Seit 2023 ist sie Vorsitzende der sächsischen Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) und wurde im selben Jahr in den Bundesvorstand der Bundesmittelstands- und Wirtschaftsunion gewählt.
Zusammenfassung:
Nora Seitz vereint Handwerk, Unternehmertum und politisches Engagement auf beeindruckende Weise. Als Fleischermeisterin, Betriebswirtin und Verbandsfunktionärin steht sie für die Werte des Mittelstandes, die sie auch in ihrer politischen Arbeit vertritt. Ihr Weg zeigt, wie fachliche Exzellenz und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein Hand in Hand gehen können – sei es im Handwerk, in der politischen Interessenvertretung oder im kulturellen Engagement vor Ort.