Uwe Foullong wurde am 29. September 1957 in Neuss geboren. Er ist konfessionslos, verheiratet und hat drei Kinder.
Bildung und Ausbildung:
Uwe Foullong erlangte im Mai 1978 das Abitur am Alexander von Humboldt-Gymnasium in Neuss. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Berlin von 1978 bis 1980. Nach der Ausbildung arbeitete er bis 1981 als Bank-Kundenbetreuer in Berlin. Daraufhin studierte er von 1981 bis 1987 Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre und schloss das Studium als Diplom-Kaufmann ab.
Berufliche Laufbahn:
Uwe Foullong begann seine berufliche Karriere 1987 als Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) in Düsseldorf. Dort war er zuständig für die Bereiche „Humanisierung der Arbeit“ und „Banken“. Zwischen 2001 und 2004 war er als Gewerkschaftssekretär im Verdi-Bundesvorstand in Berlin tätig, wo er den Bereich Finanzdienstleistungen leitete. Von 2004 bis 2011 war er Mitglied des Verdi-Bundesvorstands und verantwortete den Fachbereich Finanzdienstleistungen. Ab 2012 war er bis 2023 Mitglied der Verdi-Geschäftsführung im Bezirk Düsseldorf.
Politische Laufbahn:
Uwe Foullong trat 1983 in die SPD ein, verließ die Partei jedoch im Jahr 2017. Im Dezember 2021 wurde er Sprecher des „Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch“. Seit Mai 2023 ist er als Autor und Dozent tätig und trat im Dezember 2023 der Partei Die Linke bei.
Mitgliedschaften und Engagement:
Uwe Foullong ist Mitglied bei attac, der Bürgerbewegung Finanzwende sowie der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Sein Engagement in diesen Bereichen zeigt seine kontinuierliche Arbeit an sozialen und ökologischen Themen, besonders im Bereich der Finanzpolitik.
Zusammenfassung:
Uwe Foullong hat über viele Jahre hinweg eine bedeutende Rolle in der Gewerkschaftsbewegung gespielt, insbesondere im Bereich der Finanzdienstleistungen und der Humanisierung der Arbeit. Nach seiner aktiven Zeit in der Gewerkschaft setzte er sein Engagement für soziale und ökologische Gerechtigkeit fort, sowohl durch seine Tätigkeit als Sprecher des „Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft“ als auch durch seine Mitgliedschaft in verschiedenen Organisationen und Bewegungen. Im Jahr 2023 trat er der Partei Die Linke bei, um sich weiterhin politisch für seine Überzeugungen einzusetzen.